Morten Wahl und dem SV Eichede stehen in dieser Saison noch acht Punktspiele bevor.
Der Vorstand hat einstimmig entschieden, mit der 1. Herren bereits in diesem Jahr in die vierthöchste Spielklasse aufsteigen zu wollen. Grundlage dafür bleibt wie in den vergangenen Jahren die Meisterschaft in der Oberliga Schleswig-Holstein.
Der SV Eichede wird fristgemäß die Unterlagen für die Zulassung zur Regionalliga Nord beim Norddeutschen Fußball-Verband einreichen. Der Vorstand stimmte am Dienstagabend einstimmig dafür, mit der 1. Herren bereits in diesem Jahr in die vierthöchste Spielklasse aufsteigen zu wollen. Grundlage für die Teilnahme an der Aufstiegsrunde bleibt – wie in den vergangenen Jahren auch – der Meistertitel in der Oberliga Schleswig-Holstein.
Reuter: „Anerkennung für Leistung der Mannschaft“
„Diese Entscheidung ist eine Anerkennung für die guten Leistungen der Mannschaft seit Jahresbeginn und das Bekenntnis vieler Spieler, auch in der kommenden Saison für den SV Eichede auflaufen zu wollen“, sagte der stellvertretende Vorsitzende Jascha Reuter. „Die Spieler und das Trainerteam haben in den Gesprächen deutlich gemacht, dass sie bereit wären, den entsprechenden Aufwand unter gleichbleibenden Bedingungen fortzuführen.“
Noch acht Punktspiele in dieser Saison
Die erhöhten sportlichen und infrastrukturellen Anforderungen in der Regionalliga Nord sind dem Verein aus den Spielzeiten 2013/14 und 2016/17 bekannt. Bereits in der vergangenen Saison hatte der SV Eichede die Lizenz für die Regionalliga Nord beantragt. Die Oberliga-Saison beendete die Mannschaft schließlich auf Tabellenplatz zwei. Aktuell steht das Team auf Tabellenplatz drei. In der laufenden Saison stehen noch acht Punktspiele an, darunter das Rückspiel beim Tabellenführer SV Todesfelde am 28. April
„Überzeugt, dass wir Meister werden können“
„Wir hätten diese Entscheidung nicht getroffen, wenn wir nicht davon überzeugt wären, dass die Mannschaft die Meisterschaft gewinnen kann. Paul Kujawski und sein Team leisten exzellente Arbeit. Wir sind sehr froh, mit dieser Konstellation auch in die kommende Saison gehen zu können“, sagte Jascha Reuter und betonte: „An unserer Ausrichtung, auf Trainer und Fußballer aus dem eigenen Nachwuchs und aus der Region, die ihren beruflichen Schwerpunkt außerhalb des Fußballs haben, zu setzen, würde auch ein Aufstieg nichts ändern.“